Lernmaterialien zu den unterschiedlichsten Themen sind heutzutage überall verfügbar. Es stellt sich daher die Frage, ob wir womöglich sogar zu viel lernen und ob das Gelernte überhaupt etwas bringt? Sven R. Becker gibt uns zu dieser Fragestellung im neusten Experteninterview einen Einblick.
Lernmaterialien müssen an die Unternehmensziele angepasst sein
Eine Lernkultur ist heutzutage in vielen Unternehmen etabliert. In manchen Unternehmen geht das aber soweit, dass zu viel gelernt wird, also ohne sinnvollen Nutzen.
Daher gibt Herr Becker den Tipp, den Lernprozess von hinten aufzurollen. Als erstes sollte demnach betrachtet werden, welches Ziel erreicht werden soll. Ist das Ziel definiert, können die Lernmaterialien hierfür angepasst werden. Dabei sollten folgende Punkte im Fokus stehen:
- Was muss gelernt werden?
- Wann muss etwas gelernt werden?
- Welche Zielgruppe muss etwas lernen?
Hilfe zur Selbsthilfe
Stehen Mitarbeiter in ihrem Arbeitsalltag vor einer konkreten Problemstellung, stehen sie oftmals vor der Herausforderung, die richtigen Lernmaterialien zu identifizieren. Eine maximale Komplexitätsreduzierung der Lernumgebung ist daher elementar, um den Lernprozess so einfach wie möglich zu gestalten.
In vielen Unternehmen werden daher mittlerweile nicht mehr konkrete Informationen geschult. Anstatt dessen wird geschult, wie ein Mitarbeiter eine benötigte Information erlangen kann, wenn er sie benötigt – als Hilfe zur Selbsthilfe.
Sie möchten mehr erfahren? Dann schauen Sie sich gleich die Aufzeichnung des Experteninterviews an!
Über Sven R. Becker
Sven R. Becker ist im Vorstand bei der imc AG. Seine Themen sind nicht nur die Bereitstellung einer Lernplattform, sondern auch die Produktion von hochwertigen Lern-Inhalten und der Planung einer Lernstrategie in den Unternehmen.
Aufzeichnung des Interviews
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